Matschpfoten und nasses Hundefell im Griff – meine Tipps für saubere Pfoten und Hundebäuche

schmutzige Hundepfoten

Der Winter. Ich habe den Eindruck früher war das mal die Zeit, in der es knackig kalt wurde. Es lag Schnee und die Sonne schien. Besonders dieses Jahr ist der Winter bei uns eher matschig, nass, grau und nur etwas kalt. Die Gassirunden machen im Regen weder mir noch meinen Hunden richtig Spaß. Und wenn es mal nicht regnet, dann tapst man ständig durch Pfützen. Es gibt definitiv schöneres.

Hier möchte ich dir zeigen, wie ich die Pfoten meiner Hunde nach so einem Spaziergang am besten wieder sauber und trocken bekomme. Und mit welchen Tricks ich auch das Fell meiner Hunde möglichst trocken bekomme, um nicht 3 Mal täglich saugen zu müssen.

Trockene und saubere Pfoten trotz Regen und Pfützen

Dazu brauche ich vermutlich nicht viel zu erklären. Die Kombination aus Regen, Matsch und Hundepfoten erklärt sich für so ziemlich jeden Hundehalter von selbst, oder?

Je mehr Fell der Hund noch dazu an den Beinen bzw. an den Pfoten besitzt, umso schlimmer wird die Sache mit den Schmutz und Matsch an den nassen Hundepfoten und Hundebeinen dann auch.

An verregneten Tagen kam es dann schon mal vorher, dass ich mehrmals täglich saugen musste, wenn meine Hunde endlich trocken waren und der ganze Schmutz aus dem Fell viel. Wischen war dann auch mindestens ein Mal täglich angesagt. Schließlich lässt sich nicht jeder Schmutz einfach so einsaugen – leider.

Vor einem Jahr dachte ich noch „Was soll ein Hundehandtuch schon besser machen, als ein altes ausrangiertes Menschenhandtuch?“. Bis ich dann mal zufällig ein solches Hundehandtuch in die Hände bekam und seither schwer begeistert bin und einige Hundehandtücher selbst getestet habe.

Praktische Tipps nach der Gassirunde

Was also kann man ganz konkret machen, damit sich der Schmutz nicht in der ganzen Wohnung verteilt?

Ich habe mir dazu folgenden „Workflow“ angewöhnt.

  1. Wenn viel Fell zwischen den Pfotenballen vorhanden ist, kürze ich das Fell regelmäßig.
  2. Regnet es draußen ordentlich, bekommen meine Hunde ein Hunde-Regencape an. Meine Hündin mag Regen eh nicht so gern. Und mein Rüde braucht Stunden, um wieder trockenes Fell zu bekommen.
  3. Am Eingang liegt bei uns immer ein Hundehandtuch je Hund bereit. (Mein Liebling: Das Doggy Dry Pet Towel). Wobei bei uns eher ein Handtuch für Rücken und Bauch und das Andere für die Pfoten genutzt wird.

Kurz noch zum Fell an den Pfotenballen. Das mache ich vor allem bei meinem Rüden, der ja ein Malamuth-Labrador-Mischling ist und sehr viel Fell an sich trägt. Auch zwischen den Pfotenballen wächst ordentlich langes Fell.

Dieses kürze ich von Zeit zu Zeit, da das ganze Pfotenfell sonst extra viel Wasser und Schmutz aufnimmt und überall in unserem Wohnbereich verteilt. Außerdem kann man so auch schneller und besser etwaige Verletzungen an den Pfoten erkennen. Das Kürzen des Fells an den Pfoten ist aber eher nur für Hunde geeignet, die dort tatsächlich viel Fell haben. Bei Kurzhaar-Hunden (wie bspw. meiner Hündin) würde ich das nicht unbedingt empfehlen, da der Effekt kaum merkbar ist und das wenige Fell auch eine Schutzfunktion für die Pfotenballen hat.

Über Jasmina von Tierhaar-Ratgeber.de 22 Artikel
Hallo! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Wie du, liebe ich meine Vierbeiner, auch wenn sie manchmal ganz schön viel Fell verlieren. So entstand die Idee zu tierhaar-ratgeber.de. Hier findest du Tipps & Tricks wie du in Haushalt und Auto Hundehaare (oder auch Katzenhaare) effektiv und schnell entfernst. Ich habe selbst etliche Bürsten, Striegel, Kämme & Co. für die Fellpflege meiner Hunde gekauft und ebenso viele Staubsauger, Fusselbürsten, Tierhaarentferner ausprobiert. Meine Erfahrungen aus nunmehr 12 Jahren Leben mit Hunden und Hundehaaren :-) möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback im Kommentarfeld unten!

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